Was hat Tarot eigentlich mit Liebe zu tun?

Geschrieben von
Alexandra Krax
Veröffentlicht auf
November 6, 2023

Die Liebe spielt eine tragende Rolle im menschlichen Leben. Sie kann uns ebenso in emotionale Höhen bringen wie in unsere dunkelsten Stunden befördern. Nie liegen sich Freude und Trauer näher als bei der Liebe. Kein Wunder also, dass das Streben nach einer erfüllten Liebesbeziehung tief in uns Menschen verwurzelt ist.

Doch der Weg dorthin ist steinig: Nicht nur den „richtigen“ Partner zu finden ist eine echte Herausforderung, sondern auch das anschließende Zusammenleben. Denn die Liebe stößt uns unweigerlich auf unsere eigenen Probleme und Schwächen und treibt uns immer wieder zur Arbeit an
uns selbst an.

Das Grundproblem der Liebe in unserer modernen Gesellschaft


Es gibt viele verschiedenen Formen der Liebe, hier soll es nun um die erotische Liebesbeziehung zwischen einem Mann und einer Frau oder auch bei gleichgeschlechtlichen Paaren gehen. Wärme, Zuneigung, Geborgenheit, Leidenschaft...dies sind die Faktoren, welche sich die meisten Menschen in einer erfüllenden Liebesbeziehung wünschen. Allerdings hat die moderne, leistungsorientierte Gesellschaft selbst hier noch einmal zwei verschiedene Arten der Liebe hervorgebracht. Da wir gelernt haben, nicht mehr auf unser Herz zu hören, nimmt die sogenannte „sentimentale Pseudoliebe“ immer mehr zu, welche sich im Gegensatz zu einem verbindlichen und ehrlichen Liebesversprechen alsErsatzbefriedigung in der Gesellschaft etabliert hat. Die Menschen haben zu lieben verlernt, bemängeln daher viele Experten. Die angeblich „wahre Liebe“ verkommt immer mehr zum kurzfristigen Strohfeuer
und die wirklich langfristigen, erfüllenden Liebesbeziehungen werden seltener und seltener. Einsamkeit, Sehnsucht, Trauer und Frustration sind dann häufig die Folgen – rund 75 bis 90 Prozent der Hilfesuchenden bei Psychologen, Lebensberatern oder Kartenlegern kommen daher aufgrund ihrer Probleme mit der Liebe.

Wie kann Tarot dabei helfen?


Die Tarotkarten holen den Hilfesuchenden genau hier ab, geben Antworten auf wichtige Fragen und sind dabei niemals wertend.

Es sind Fragen, wie


• Weshalb scheitern meine Liebesbeziehungen?
• Wieso hat er/sie mich verlassen?
• Was habe ich falsch gemacht?
• Weshalb suche ich mir immer die falschen Partner/innen aus?
• Werde ich bald eine neue Beziehung haben?
• Wo liegen die Probleme in meiner Beziehung?
• Soll ich mich trennen oder gibt es für uns noch eine Zukunft?
• Wie können wir an der Beziehung arbeiten?

So individuell wie jede zwischenmenschliche Beziehung sind auch die Fragen, mit welchen die Hilfesuchenden zum Tarot kommen. Als eine Art „Spiegel der Seele“ übersetzen die Tarotkarten schließlich Ihre Gefühle und Empfindungen in eine leicht verständliche Symbolsprache und führen Sie dadurch zu Erkenntnissen, Möglichkeiten und Chancen, welche Sie bisher nicht wahrnehmen konnten. Es kann Ihnen Hindernisse, aber auch Möglichkeiten in einer Partnerschaft aufzeigen, Tendenzen für die Zukunft voraussagen, Ihre Motivationen, Wünsche und Bedürfnisse sowie Ängste und Befürchtungen
offenlegen und bei wichtigen Entscheidungen als Hilfe dienen. Tarot oder Liebeshoroskop?

Allerdings sind dem Tarot auch Grenzen gesetzt, denn es stellt nur eine kurzfristige Bestandsaufnahme Ihrer Beziehung dar. Es kann zudem keine tiefergehende Charakteranalyse der Personen berücksichtigen, wie dies bei einem Horoskop der Fall ist. Das Tarot ist daher eine gute Anlaufstelle für akute Probleme, wenn Sie aber langfristig an sich selbst sowie Ihrer Partnerschaft arbeiten möchten, sollten Sie stattdessen zu einem Liebeshoroskop greifen. Denn hier werden sowohl Ihre Charakteranalyse als auch die Ihres Partners einbezogen, ausgewertet, abgeglichen und aufeinander abgestimmt. So ist das Liebeshoroskop in der Lage, viel genauere Aussagen über Ihre Liebesbeziehung zu treffen die Probleme und Chancen in Ihrer Partnerschaft zu identifizieren und Ihnen einen langfristigen Leitfaden zu einem erfüllteren, glücklicheren und gesünderen Liebesleben an die Hand zu geben.